ÄTHERISCHE ÖLE FÜR: VERBRENNUNGEN UND SONNENBRAND

Daniela Agostini-Rychener

Aromatherapie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die ätherische Öle aus Pflanzen nutzt, um das Wohlbefinden zu fördern und verschiedene gesundheitliche Beschwerden zu lindern. Diese Therapieform basiert darauf, dass Düfte und deren Wirkungen auf Körper und Geist eine positive und heilsame Wirkung haben. Ätherische Öle werden häufig in Massagen, Bädern oder durch Diffusion eingesetzt, um Stress abzubauen, die Stimmung zu heben oder das Immunsystem zu stärken. Dafür sind die Öle gut bekannt. Man kann sie aber auch ganz gezielt bei Beschwerden anwenden. Aromatherapie nutzt die Heilkraft der Natur, die über den Duft direkt mit dem Lymbischen System verbunden ist.

Sonnenbrand und Verbrennungen

Bei Verbrennungen und Sonnenbrand gibt es zwei sehr wirksame ätherische Öle. Zum einen ist es Lavendel (fein) und zum anderen ist es die Pfefferminze. Es ist eine potente Mischung, die gerne bei mir direkt bezogen werden kann.

Lavendel

Lavendel ist das beste ätherische Öl bei Verbrennungen und Verbrühungen. Wenn man das Öl grossflächig und grosszügig auf die verbrannte Haut aufträgt, lassen die Schmerzen überraschend schnell nach und es bilden sich keine Blasen. Die Entzündungsreaktion beibt aus oder ist nur minim und Heilung findet statt.

Pfefferminze

Pfefferminze hat einen hohen Mentholgehalt, was zu einem kühlenden Gefühl beiträgt. Die Kühlung ist ideal wenn der pulsierende Schmerz nach Linderung verlangt.

Pur aufgetragen wirkt es beruhigend auf die Hautnerven und unterstützt zugleich die Wundheilung und den Vernarbungsprozess.

Wichtig

Ein ätherisches Öle ist eine pflanzliche Medizin und muss daher mit Achtsamkeit und Wissen verwendet werden. Während der Schwangerschaft dürfen die ätherischen Öle nur beschränkt oder unter Anleitung eines Experten:in angewendet werden.

Bei Kindern unter drei Jahren darf Pfefferminze nicht im Bereich des Gesichtes aufgetragen werden.